Was ist die Cloud / Cloud Computing?
Cloud Computing (deutsch „Rechnerwolke) beschreibt die Bereitstellung von IT-Diensten über das Internet (die „Cloud“). Zu den angebotenen Diensten zählen Server, Datenbanken, Speicher, Netzwerkkomponenten, Rechenleistung und Speicherplatz.
Wer bietet Cloud Computing an?
Unternehmen bieten Cloud Computing als Dienstleistung an, die Bezahlung erfolgt abhängig von der Nutzung. Zu den großen Anbietern gehören unter anderem Microsoft, IBM, SAP und Amazon.
Welche Verwendungsmöglichkeiten gibt es?
Wer zum Beispiel einen Onlinedienst wie Gmail für seine E-Mails nutzt, verwendet Cloud Computing bereits. Die E-Mails sind auf Servern des Anbieters gespeichert und von überall auf der Welt abrufbar. Eigene Daten in der Cloud abzuspeichern ist ein Service, den bereits viele KMUs nutzen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Server möglichst in Deutschland stehen und den deutschen Anforderungen an den Datenschutz erfüllen. Darüber hinaus lassen sich mithilfe von Cloud Computing Websites hosten, neue Apps erstellen, Multimedia-Inhalte streamen und große Datenmengen analysieren.
Was sind die Vorteile der Cloud und des Cloud Computing?
Die IT-Infrastruktur verursacht große Kosten. Durch die Verwendung von Cloud Computing zahlen Unternehmen nur für tatsächlich genutzte Ressourcen und müssen nicht selbst in die Hardware und Software für ein Rechenzentrum investieren. Die Dienste lassen sich für maximale Flexibilität bedarfsgerecht steuern. Weitere Vorteile sind die elastische Skalierung und hohe Zuverlässigkeit.
Welche Arten gibt es?
Drei Kategorien sind zu unterschieden: Bei IaaS nehmen Unternehmen die Infrastruktur in Anspruch, bei PaaS dient der Bereitstellung einer bedarfsgerechten Platform zum Entwickeln von Software, SaaS stellt Software über das Internet bereit.