Bitcoin

Was ist der Bitcoin?

Bitcoin (BTC) ist die weltweit erste dezentrale digitale Währung. Die Erzeugung (als !Minen! bezeichnet) erfolgt mithilfe von Rechenleistung durch ein dezentrales Computernetzwerk. Für das Minen werden Rechenaufgaben gelöst, wofür inzwischen spezielle Hardware zum Einsatz kommt. In diesem Netzwerk dient der Blockchain zur Dokumentation der Transaktionen. Eine zentrale Kontrolle ist nicht gegeben.

Wer hat Bitcoin erfunden?

Eine Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto soll den Bitcoin erschaffen haben, dieser Name steht auf dem sogenannten Whitepaper, das die Funktion erklärt. Die wahre Identität ist bis heute nicht geklärt.

Wie werden Weiterentwicklungen umgesetzt?

Das Minen und für das Bestätigen von Transaktionen nutzen die Anwender Open-Source-Software. Über einen Konsens-Mechanismus in diesem Programmcode werden Entscheidungen für die weitere Entwicklung festgelegt. Um eine Änderung durchzusetzen, muss die große Mehrheit der Anwender die aktualisierte Software verwenden, die Folge ist dann eine Soft Fork. Bei einer Hard Fork handelt es sich hingegen sozusagen um eine Splittergruppe, die sich vom originalen Netzwerk verabschiedet und mit eigenen Regeln agiert. Solche eine Abspaltung hat zum Beispiel im August 2017 stattgefunden, das Resultat ist die digitale Währung Bitcoin Cash. Hintergrund dieser Aufspaltung ist die Uneinigkeit der Entwickler darüber, wie der Programmcode am besten angepasst werden sollte. Litecoin ist eine weitere bekannte und ältere Hard Fork von Bitcoin und basiert ebenfalls auf der Blockchain-Technologie.